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Attualità postato da jztzhan || 6 anni fa

Pfuschen sei so leicht geworden. „Seit es Smartphones gibt, ist die Recherche im Internet sehr einfach. In Latein zu Beispiel habe ich mit zwei Suchbegriffen schon eine Trefferquote von 99 Prozent. In Mathematik ist es schwieriger, hier werden die Angaben oft abfotografiert“, sagt Gerhard Klampfer, Schulleiter des Wirtschaftskundlichen Realgymnasiums Salzburg in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur APA. Die Mobiltelefone einfach einsammeln? Klappt nicht, weiß der Direktor aus Erfahrung. „Die kommen mit zwei Handys, geben das von der Oma ab und behalten sich ihr tragbare störsender.“ Um es dann bei einem Gang zur Toilette zur Informationsbeschaffung zu nutzen. Bei der Matura im vergangenen Jahr schritt Klampfer deshalb zur Tat: Für rund 200 Euro habe er bei einem österreichischen Schulmittelausstatter einen Störsender erworben und während der schriftlichen Prüfung neben der Toilette sichtbar aufgestellt. Im Umkreis von rund 15 Metern war laut „Wiener Zeitung“ dadurch kein Empfang mehr möglich.

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Heute besitzt fast jeder ein internet-fähiges Mobiltelefon, das sich mit Apps beliebig rüsten lässt. Apps wie der Preisvergleich von Idealo für Android und iOS sind dabei besonders praktische Helfer: Schnell erfahren Sie, ob das im Regal liegende Produkt mit dem Schnäppchen-Aufkleber wirklich ein günstiges Angebot darstellt. Der Wettbewerb ist groß und so verwundert es kaum, dass diese Art des mobilen Preisvergleichs einem bestimmten Elektronikdiscounter sauer aufstoßt. Dem Privatsender RTL liegen nach eigenen Angaben entsprechende Informationen vor.

Die veränderten Telefone sind allerdings schneller darin, diese Anfragen zu beantworten als andere bluetooth störsender kaufen - und schnappen diesen so Telefonate und Textnachrichten vor der Nase weg. Für die Sendemasten sieht es so aus, als wäre der echte Empfänger benachrichtigt worden. Doch der erfährt davon nichts. Im besten Fall ist nur das Telefonat verloren, ohne dass ein Gespräch zustande kommt. Im schlimmsten Fall lassen sich dank geknackter Verschlüsselung und fehlender Identitätsprüfung sogar Textnachrichten abfangen und lesen.

Getestet haben die Informatiker ihre Methode bisher nur für den über 20 Jahre alten GSM-Standard, den allerdings auch noch viele moderne Smartphones bei Bedarf nutzen. Auch die Kommunikation zwischen Maschinen und das zukünftige Internet der Dinge seien von dieser Sicherheitslücke bedroht, schreiben die Forscher. Und sogar die neuen UMTS- oder LTE-Netze könnten anfällig sein. "Viele der GSM-Protokolle wurden für sie kopiert: Der Paging-Mechanismus existiert in Mobilfunkstandards der dritten und vierten Generation", so Golde. "Ein ähnlicher Angriff wäre hier sehr wahrscheinlich möglich." Bisher mangelt es aber an entsprechender Hard- und vor allem Software.

Die Informatiker rechneten in ihrer Studie beispielhaft für Berlin vor, dass nur elf Handys das Netz eines kleineren Anbieters lahmlegen könnten. "Sie könnten auf alle Paging-Anfragen antworten und den Handy-Empfang in einem Gebiet blockieren", erklärt Nico Golde. "Das kann ganze Stadtteile betreffen." Um allerdings zu Spitzenzeiten die Anfragen auch bei großen Anbietern mit den Störsendern abzudecken, wären mehr Telefone notwendig. In Berlin sind die Gebiete, in denen Paging-Anfragen für ein Handy gesendet werden, störsender handy durchschnittlich 200 Quadratkilometer groß. Angreifer könnten ungefähr diese Fläche abdecken.

Unsere Kernkompetenz ist die frühzeitige, zuverlässige Detektion ziviler Drohnen“, sagt Dedrone-CEO Jörg Lamprecht, „aber insbesondere unsere Kunden aus dem Regierungsbereich haben immer wieder nach einer Technologie gefragt, mit der sie identifizierte Drohnen aktiv abwehren können. Mit der Integration des Jammers in unsere Plattform bieten wir ihnen jetzt eine automatisierte, effektive Gesamtlösung.“

Sobald der mit verschiedenen Sensoren und einer intelligenten Mustererkennungssoftware ausgestattete Drone Tracker eine Drohne erkannt hat, wird der Jammer über eine Schnittstelle aktiviert. Er sendet elektromagnetische Wellen aus und überlagert damit die Funkwellen zwischen Fernbedienung und Drohne. Bei Drohnen, die per Autopilot fliegen, können auch die zur Navigation notwendigen Störsender GPS-Signale gestört werden. In beiden Fällen sollen die Drohnen die Orientierung verlieren. In der Regel absolvieren sie dann das vom Hersteller eingestellte Sicherheitsprogramm und fliegen zum Startpunkt zurück, landen an Ort und Stelle oder bleiben in der Luft stehen.

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