Asus X72J Laptop Akku

Estero postato da zhejia || 7 anni fa

HPs 14-Zöller hat einen kräftigen Prozessor, ein niedriges Betriebsgeräusch, eine geringe Erwärmung und einen IPS-Bildschirm zu bieten. Klingt gut. Frei von Schwächen ist das Pavilion aber nicht.
Mit dem Pavilion 14-al103ng liegt uns ein 14-Zoll-Modell aus HPs Pavilion Reihe vor. Äußerlich hat sich gegenüber dem bereits von uns getesteten Skylake Modell nichts getan. Änderungen finden sich im Inneren: Intels Kaby-Lake-Prozessorreihe hat Einzug gehalten. Ob die neue CPU-Generation Vor- oder Nachteile bringt, verrät unser Test. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Lenovo IdeaPad 510S-14ISK, das Acer TravelMate X349-M, das Dell Latitude 14 3470.

Da die beiden Pavilion Modelle baugleich sind, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte, das Display und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des HP Pavilion 14-al003ng entnommen werden.
Das Pavilion ist mit dem gleichen IPS-Display ausgestattet wie das bereits von uns getestete Skylake Schwestermodell. Es bietet stabile Blickwinkel, einen sehr guten Kontrast und eine viel zu geringe Helligkeit. Positiv: PWM-Flimmern tritt nicht auf. Die Messwerte beider Bildschirme unterscheiden sich etwas. Das ist ein normaler Zustand - zwei baugleiche Panel stimmen nie zu einhundert Prozent überein.
HP liefert mit dem Pavilion ein Office-Notebook im 14-Zoll-Format. Es bietet genügend Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsgebiete. Unser Testgerät ist ab etwa 580 Euro zu haben. Damit stellt es den aktuell günstigsten Vertreter der Serie dar. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar. So auch Modelle, die mit dedizierten GeForce 940MX Grafikkernen bestückt sind. Asus X71SL Akku .
Das von uns bereits getestete Pavilion 14-al003ng ist mit dem Core i5-6200U (Skylake) ausgestattet. In unserem aktuellen Testgerät kommt der direkte Kaby-Lake-Nachfolger Core i5-7200U zum Einsatz. Bei beiden CPUs handelt es sich um ULV-Zweikernprozessoren (TDP: 15 Watt) der Mittelklasse. Ein Blick auf unser Vergleichsdiagramm zeigt, dass der 7200U besser abschneidet als sein Vorgänger. Dies ist den höheren Arbeitsgeschwindigkeiten zu verdanken. Technisch unterscheiden sich Skylake und Kaby Lake praktisch nicht. Die Kaby-Lake-CPU arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,5 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 3,1 GHz (beide Kerne) möglich. Der Turbo findet im Netz- und im Akkubetrieb Verwendung. Allerdings wird er bei der Nutzung von Multi-Thread-Anwendungen im Akkubetrieb nicht voll ausgereizt. Die CPU geht dann mit 2,8 bis 2,9 GHz zu Werke.
Das gute Resultat im PC Mark Benchmark bescheinigt dem Laptop eine hohe Gesamtleistung. Auch subjektiv gibt es nichts auszusetzen. Das System arbeitet rund und flüssig. Das Ende der Fahnenstange ist auf Seiten der Systemleistung noch nicht erreicht. Der Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls (= Dual-Channel-Modus aktiv) würde die Grafikleistung erhöhen. Allerdings ist der Einbau nicht ohne Weiteres zu bewerkstelligen. Es müsste das Gehäuse geöffnet und anschließend die Hauptplatine demontiert werden. Leichter wäre der Tausch der HDD gegen eine SSD zu machen. In der Folge würde das System flinker agieren, und Ladevorgänge würden sich verkürzen.
Eine Solid State Disk hat HP dem 14-Zöller nicht spendiert. Zum Einsatz kommt eine herkömmliche 2,5-Zoll-Festplatte aus dem Hause Western Digital. Diese arbeitet mit 5.400 Umdrehungen pro Minute und bietet eine Speicherkapazität von 500 GB. Die Transferraten der HDD halten keine Überraschungen bereit und bewegen sich auf einem normalen Niveau für 5.400er-Modelle.
Es sind Varianten des Pavilion verfügbar, die mit GeForce 940MX Grafikkernen der Firma Nvidia bestückt sind. Unser aktuelles Testgerät hat nur Intels integrierte Grafiklösung HD Graphics 620 zu bieten. Diese unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 MHz. Die Resultate in den 3D Mark Benchmark fallen so aus, wie wir es bei dieser GPU erwartet haben. Eine Steigerung ist möglich. Dazu müsste dem Notebook ein zweites Arbeitsspeichermodul (= Dual-Channel-Modus aktiv) verpasst werden.
Wer regelmäßig Spiele nutzen möchte, sollte zu einem Pavilion Modell greifen, das mit einem GeForce 940MX Grafikkern bestückt ist. Die in unserem aktuellen Testgerät verbaute integrierte GPU eignet sich für gelegentliches Spielen. Nichtsdestotrotz bringt sie doch recht viele Spiele flüssig auf den Bildschirm - in geringer Auflösung und mit niedrigen Qualitätseinstellungen. Das gilt für Spiele, die keine hohen Anforderungen an die Hardware stellen. Wird dem Pavilion ein zweites Arbeitsspeichermodul (= Dual-Channel-Modus aktiv) spendiert, steigen die Frame-Raten an. Aktuelle Kracher wie Watch Dogs 2 sind aber auch dann nicht spielbar. Asus X72J Akku .
Einmal mehr haben wir es mit einem Notebook der Firma HP zu, welches mit aktivierter Fan-always-on-Funktion (im BIOS zu finden) ausgeliefert wird. In der Folge arbeitet der Lüfter permanent. Nach der Deaktivierung dieser Funktion steht der Lüfter im Leerlauf oftmals still. Zu hören ist dann nur das Rauschen der Festplatte. Hier kann durch den Tausch der HDD gegen eine SSD für mehr Ruhe gesorgt werden. Unter Last dreht der Lüfter kaum auf. Während des Stresstests messen wir einen Schalldruckpegel von nur 34,3 dB.
Unseren Stresstest durchläuft das Pavilion im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleichen Weisen. In den ersten Minuten des Tests arbeitet die CPU mit 2,4 GHz. Die Geschwindigkeit des Grafikkerns schwankt zwischen 500 und 900 MHz. Dann wird der Prozessor auf 1,6 GHz gedrosselt. Die Geschwindigkeit der GPU steigt auf 900 bis 1.000 MHz. Die Erwärmung des Laptops hält sich stark in Grenzen. Während des Stresstests liegen die Temperaturen an allen Messpunkten klar unterhalb von 40 Grad Celsius. Im täglichen Betrieb fallen die Temperaturen niedriger aus.
Auffälligkeiten auf Seiten des Energiebedarfs zeigt der 14-Zöller nicht. Im Leerlauf messen wir eine maximale Leistungsaufnahme von 8,9 Watt. Während des Stresstests steigt der Bedarf auf bis zu 29,4 Watt. Das kleine 45-Watt-Netzteil des Pavilion wird nicht an seine Grenzen geführt.
Unser praxisnaher WLAN-Test simuliert die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen des Notebooks sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das Pavilion erreicht eine Laufzeit von 5:30 h - damit liegt es gleichauf mit seinem Skylake Schwestermodell (5:29 h).
Das Pavilion unterscheidet sich nur bezüglich des Prozessors und der Festplatte von seinem Skylake Schwestermodell. HPs 14-Zöller bringt einen Core-i5-Prozessor der Kaby-Lake-Generation mit, der die Anforderungen der meisten Nutzer erfüllen sollte. Der Rechner kann leise bis lautlos arbeiten, wenn die BIOS-Option "Fan always on" deaktiviert wird. Zudem erwärmt er sich kaum. Im Inneren des Rechners steckt eine 500-GB-Festplatte. Soll diese durch eine schnelle SSD ersetzt werden, muss das Gehäuse geöffnet werden. HP gestaltet diesen Vorgang nicht sonderlich benutzerfreundlich. Asus X53S Akku .

Wer einen leisen 14-Zöller samt kräftiger CPU für den Heimgebrauch sucht, könnte mit dem Pavilion glücklich werden.Ansonsten können wir keinen Kaufgrund für den kleinen Rechner nennen. HP hat bei allen Komponenten zu sehr den Rotstift angesetzt. Bei dem verbauten Bildschirm handelt es sich zwar um ein blickwinkelstabiles IPS-Modell, dieses bietet aber nur eine sehr geringe Helligkeit und bringt zudem eine reflektierende Oberfläche mit. Ein 14-Zoll-Notebook bietet sich für den mobilen Einsatz an. Die vom Pavilion gelieferten Akkulaufzeiten schließen das aber aus. Darüber hinaus verbaut HP nur einen Fast-Ethernet-Steckplatz. Heutzutage stellt Gigabit-Ethernet den Standard dar. Auch steckt nur ein langsames WLAN-Modul in dem Rechner. Zudem könnte bei einem Kaufpreis von knapp 600 Euro eine SSD statt einer HDD erwartet werden. Zu guter Letzt gewährt HP nur eine einjährige Garantie.

Fonte: http://www.laptopsakku.com/asus-x72j.html